Was wir nicht machen:
keine Fotos auf Aluminiumplatten
keine unbeschnittenen Videos
unsere Sponsoren haben Geld, aber keinen Geschmack, und das ist auch gut so
wir machen keine Sozialpädagogik
keine Ausstellungen auf Diät
keine Linksliberalenwellness oder Hausfrauenesoterik
keine Fußballausstellungen
in unseren Vorträgen werden die Worte „werkimmanent“, „fenomenolohgisch“ und „Cézanne“ nicht verwandt
MigrantInnen werden nicht thematisiert, ebensowenig vergeben wir Folklorestipendien
Konzept nur mit Abitur, Poesie bitte nur mit Reim
Bilder dürfen klein sein, Ideen nicht gut gemeint sein
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Dafür:
lesen wir aus dem Handbuch der kleinen Schweinereien
lieben Jakobiner, Jesuiten und den aufrechten Gang
unser Motto: „Die Zeiten sind hart, aber modern!“
wir haben Türsteher und machen Gewinnspiele
wir richten Federballturniere in der Adventszeit aus
uns reichen 100 Schulstunden für
1 Ausstellungsereignis
zeitlose Qualität statt political correctness
Citoyens sind willkommen
wir üben Kritik und geben Ausstellungsnoten
wir sind die Vorhut und haben geerbt
wir loben aus… den Preis des unbekannten Seniorenkünstlers
Sprechgalerie
knastgemalt oder mundgemalt – wir bieten einen Ausstellungsort mit Garten
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